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Foto: Stimmung bei den Galaxy-Heimspielen in der PSD Bank Arena © Alexandre Martins
Foto: Stimmung bei den Galaxy-Heimspielen in der PSD Bank Arena © Alexandre Martins

American Football

Frankfurt Galaxy startet in Offenbach in die neue Saison

Anfang Juni startet die Frankfurt Galaxy in die vierte Saison der European League of Football, nicht wie üblich in der PSD Bank Arena in Frankfurt, sondern in Offenbach. Im Stadion am Bieberer Berg empfängt die Purpel Hell Rhein Fire aus Düsseldorf.
Fast drei Jahre ist es her, seit die Frankfurt Galaxy ihre erste American-Football-Saison nach langer Auszeit mit dem Liga-Sieg beendete. Bis heute, kurz vor dem Start in die vierte Saison, ist viel passiert: Die Liga ist größer geworden, neue Fans sind hinzugekommen und das Spielniveau ist gestiegen. Das Stadion der Galaxy, die PSD Bank Arena, war nicht selten ausverkauft. Für das erste Spiel der neuen Saison am 2. Juni gegen Rhein Fire zieht die Purple Hell daher ins Stadion am Bieberer Berg in Offenbach.

„Hospitality, Parkplätze und Platz für die Powerparty, das sind Kriterien, die einfach in Offenbach am besten sind“, sagt Galaxy-Geschäftsführer Eric Reutemann. Das Spiel im Stadion am Bieberer Berg auszutragen, sei einfach der nächste Schritt, auch im Hinblick auf den Deutsche Bank Park. „Das Ist die Geburtsstätte der Galaxy, da wollen wir natürlich wieder hin“, betont Reutemann. Dennoch sei es wichtig, diesen Schritt nicht zu früh zu gehen.

Das Team der Galaxy verändert sich

Das bleiben aber nicht die einzigen Veränderungen, die in dieser Saison auf die Galaxy zukommen werden. Quarterback Jakeb Sullivan, der seit Beginn dabei war, wechselte in der Off-Season zu Berlin Thunder und einige Spieler gaben ihren Rücktritt bekannt. Diese Fluktuation sei aber ganz normal, sagt Thomas Kösling, Headcoach des Teams, und ist zuversichtlich für die neue Saison. „Wir haben uns neu aufgestellt, aber wenn man sich die Spieler anschaut, die wir für den Angriff verpflichtet haben, ist das die Creme de la Creme in Europa“, betont er.

Neben dem neu verpflichteten Quarterback Luke Zahradka, der zuvor bei den Milano Seamen spielte, und weiteren Neuzugängen, seien die Veränderung im Team aber auch eine große Chance, so Kösling. „Der Konkurrenzkampf ist hoch und für viele Spieler bedeuten die Abgänge, dass sie jetzt selbst die Chance haben sich zu beweisen und in das erste Glied vorzurücken. Es wird spannend zu sehen sein, wer seine Chance nutzt.“

Kösling: „Wir müssen von Anfang an voll da sein“

Mit Blick auf die neue Saison ist das Ziel für Kösling auch in diesem Jahr klar: „Wir wollen wieder oben mitspielen, die Playoffs erreichen und ab dann ist alles möglich.“ Das Team sei talentiert und habe viele Stärken. Nun gehe es darum, zusammenzuwachsen, denn auf die Galaxy wartet mit Partien gegen die amtierenden ELF-Champions Rhein Fire sowie die Paris Musketeers und Hamburg Sea Devils eine starke Division. „Wir müssen von Anfang an voll da sein“, sagt Kösling.

Das Stadion am Bieberer Berg dürfte bereits beim ersten Spiel den nötigen Rückenwind liefern. Während in der PSD Bank Arena rund 12 000 Fans Platz finden, sind es auf dem Bieberer Berg 20 000. Einige Tickets für das Eröffnungsspiel in Offenbach sind noch im Webshop der Galaxy erhältlich. Dort gibt es ebenfalls Karten für die weiteren Heimspiele der Galaxy in der PSD Bank Arena am Bornheimer Hang: 16. Juni gegen Wroclaw Panthers, 30. Juni gegen Hamburg Sea Devils, 13. Juli gegen Cologne Centurions, 10. August gegen Madrid Bravos und am 25. August gegen die Paris Musketeers.

Info
Für alle, die nicht nur beim Spiel zuschauen, sondern auch einen Blick hinter die Kulissen werfen wollen, gibt es eine besondere Führung der Frankfurter Stadtevents. Teilnehmende machen eine Tour durch die PSD Bank Arena vor einem der Heimspiele – eine Stehplatzkarte für das Spiel im Anschluss ist im Preis inkludiert.
 
2. Mai 2024, 10.05 Uhr
Lisa Veitenhansl
 
Lisa Veitenhansl
Jahrgang 1997, Studium der Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt, seit November 2021 beim Journal Frankfurt. – Mehr von Lisa Veitenhansl >>
 
 
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